Chronik
1881
8. Mai – Eröffnung der Feuerschießstätte Theresienthal.
Die Schießstätte wurde am Werksgelände der Papierfabrik Elissen Roeder & Co. gebaut.
Es wurde auf drei Scheiben – Stände in 100 m Entfernung, mit Schwarzpulverpatronen Kaliber 10 (Scheibenstutzen) geschossen. Das letzte Schießen fand vor Ausbruch
des 1. Weltkrieges im Sommer 1914, veranstaltet vom hiesigen Veteranenverein, statt.
1914
Beginn des 1. Weltkrieges – es ruhte die Vereinstätigkeit bis Kriegsende
1918
Durch den Stillstand verfiel die gebaute Schießanlage
1920
Wiederaufnahme des Schießbetriebes mit Kapselgewehren im Gasthaus Hinterdorfer
(heute Lettner) in Ulmerfeld.
1928
wurde der Schießbetrieb in das Fabriksgasthaus Kuß in Hausmening verlegt
(ab Jänner 1932 Pächter des Gasthauses Franz Dragon ).
1938
Nach der Eingliederung Österreichs in das Deutsche Reich musste der
Schießbetrieb eingestellt werden.
1955
Wiederaufnahme des Schießbetriebes im Gasthof Dragon.
1962
Durch Schließung der Werksrestauration – Verlegung des Schießbetriebes
in das Gasthaus Josef Hinterholzer in Öhling.
1976
Übersiedelung in das Schützenlokal–Gasthaus Ganglmayr, Neufurth
1981
Anlässlich 100-Jahre Schützenverein wurde die Anlage mit 10 elektrischen
Zugscheibenständen für LG und LP, sowie mit einer Anlage laufende Scheibe erneuert
und ein Bezirksschützentag veranstaltet.
1988
Erste große Erfolge in der Laufenden Scheibe durch unseren Staatsmeister
Ganglmair Hermann.
1995
Anlässlich 1000 Jahre Ulmerfeld wurde in Ulmerfeld vom SV Theresienthal
der 13.Landesschützentag durchgeführt.
2002
Sanierung der Keilerstände und dadurch große Erfolge in den darauf folgenden
Jahren durch unseren mehrfachen Staatsmeister Daniel Reitbauer.
2006
125-Jahr Feier des Schützenvereines Theresienthal.
2007
Die Schützen des SV Theresienthal schiessen wieder aktiv und erfolgreich KK-Bewerbe.
2011
130-Jahr Feier des Schützenvereines Theresienthal.